Abschnittsübersicht


    • Geöffnet: Sonntag, 16. Juli 2023, 00:00
      Fällig: Donnerstag, 20. Juli 2023, 23:59

      je ein DINA1 Plan pro Person als  PDF

    • Ablauf

      15.6. Zusammenschau & Diskussion
      • Aufnahme Karte M 1:500
      • Entwurf: Klärung der Aufgabe und Abgabeleistungen

      22.6. 3 Varianten - Konzepte - Handskizzen M 1:500: Präsentation - Show- don’t tell!

      INFO: 22.6. 17-19 Uhr: Tag der offenen Tür im Stadtteiltreff im Merianbad  // Stadtteilfest am Merianplatz

      29.6. NEU 11h Treffen vor Ort mit Verena Ziegler (Initiative „Mikrokosmos Merianplatz“) Infos und Rückfragemöglichkeiten – Analysepläne, Konzeptskizze und Skizzenbuch mitbringen

      6.7. Rücksprachen zu Entwurf – v.a. Ausarbeitung und Detaillierung, Darstellung

      13.7. individuelle Rücksprachen nach Bedarf

      20.7. NEU Präsentation + Abgabe vor Ort „Nachbarschaftstreff“ (tbc - to be confirmed)
      • 1x DinA1 Plan (Einzelarbeit)
        • Konzeptionelle Herleitung und erläuternde Darstellungen (Diagramme)
        • Entwurf - Plan M 1:500 (Raumgerüst, Zonierung, Angebote)
        • 1 Schnittansicht (O-W) 1:500
        • 3 Querschnitte (N-S) 1:200
        • beispielhafte materielle Umsetzung und Gestaltung eines Ausschnitts (20x20m): Plan (1:100), Schnitt (1:100) und ggf. entsprechende Details
        • 1 atmosphärische Darstellung
    • Analyse der Nachbarschaft

      Beschreiben Sie die Nachbarschaft in 2-3er Gruppen hinsichtlich folgender Aspekte:

      1. Nolli-Plan: Baustruktur, Typen öffentlicher Stadträume
      2. kommunale Planungen (Stadtplanung, Verkehr, Grünflächen, Soziales etc)
      3. zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure
      4. Nutzungen in der Nachbarschaft
      5. Sozialstruktur / Demographie 
      6. Stadtnatur und Biodiversität
      7. Mobilität
      8. Klima + Starkregen
      9. besondere Orte

      Jede Gruppe wählt einen Aspekt und zeichnet eine Karte im M 1:2.500 (DIN A3 Querformat). Bitte diese Karte auf Basis der Grundlagendaten individuell erstellen und nicht nur vorhandene Karten kopieren. Sie können dafür die Vectorworksdatei oder auch die Grundkarte (dxf) nutzen (s. Grundlagen). Der Planausschnitt sollte sich am vorgegebenen Rahmen (s. PDF) orientieren und ist in Vectorworks bereits auch als Layout angelegt.

      Außerdem sollen die Erkenntnisse der Analyse entsprechend der vier Perspektiven auf dem miro board „Doughnut unrolled“ mit Hilfe von „Sticky Notes“ zusammengestellt und sortiert werden: 

      https://miro.com/app/board/uXjVMTpksBs=/?share_link_id=646990030370

      25.05.2023 Präsentation Analyse 1:2.500 & Diskussion Doughnut Portrait

    • Bitte jeweils ein Thema wählen
  • Hintergrund

    Während strategische Planung häufig auf gesamtstädtischer Ebene stattfindet, agieren Quartiersprogramme auf lokaler Ebene, und es sind die Bewohner*Innen, die in kritischen städtischen Situationen leben und sich ganz direkt mit dem Ort und dem öffentlichen Raum auseinandersetzen und Handlungsmöglichkeiten ergreifen. Aus diesem Grund setzten Städte zunehmend auf Konzepte einer gemeinwohlorientierten Entwicklung öffentlicher Räume. 

    *Das Gemeingut wird als Potenzial für die städtebauliche Transformation gesehen, das „ko-produzieren“ soll die Mehrheit der Stadtbewohner einbeziehen und Chancen für eine nachhaltigere Stadtentwicklung erhöhen.

    *Die Beschäftigung mit Gemeingütern jenen natürlichen und kulturellen Ressourcen, die dem Wohlergehen einer Gemeinschaft dienen – erfordert auch die Auseinandersetzung mit Räumen. Die Frage der Ressourcenverfügbarkeit erstreckt sich immer auch auf die Frage nach dem Ort, an dem solche Ressourcen verfügbar sind bzw. für die Gemeinschaft zur Verfügung gestellt werden und damit auch auf die Frage nach der räumlichen Organisation von Gemeinschaften. 

    Dazu sollte nach Elinor Ostrom die das Konzept der Commons maßgeblich prägte, zunächst untersucht werden: a)welche Formen des Gemeinschaffens in bestehenden Quartieren existieren, b) welche Ressourcen dabei geteilt werden und c) wie diese Prozesse überhaupt ablaufen

    Ziel

    Mit dem Fokus auf den Freiraum und unter den Fragestellungen werden wir uns mit einem Referenzbeispiel für die Umgestaltung von städtischen Freiräumen beschäftigen: dem Gleisdreieck Park in Berlin (+ unterschiedlichen Formaten für Bürgerbeteiligung, Flächen und „Ko-produktionsformaten“)

    Dazu wollen wir uns: A. Mit dem Ansatz von räumlichen Commons auseinandersetzten und B. Den Gleisdreieck Park praktisch kartierenDie Kartierung soll Aussagen treffen über 

    1. räumliche Commons
    2. ihre Nutzungsanforderungen und Verräumlichung
    3. eventuelle Nutzungskonflikte und beteiligte Akteur*innen

    -> Spezifisch geht es darum, Erkenntnisse über kooperative Formen der Raumproduktion zu erhalten 

    -> Die gesammelten Erkenntnisse dienen zudem als konzeptionelle Grundlage für den anschließenden Entwurf



    • 81LWVSc-g1L-600x906.jpg

      https://99percentinvisible.org/episode/palaces-for-the-people/

      Eric Klinenberg is the author of a book called Palaces for the People: How Social Infrastructure Can Help Fight Inequality, Polarization, and the Decline of Civic Life. The phrase “palaces for the people” actually comes from Andrew Carnegie who was known as a titan of the Gilded Age and one of the wealthiest people in the world when he lived.


    • Geöffnet: Donnerstag, 4. Mai 2023, 09:00
      Fällig: Donnerstag, 4. Mai 2023, 09:00
    • Geöffnet: Mittwoch, 10. Mai 2023, 20:00
      Fällig: Donnerstag, 11. Mai 2023, 10:00
    • Aufnahme des Planungsgebiets
      (3 Wochen Bearbeitungszeit - 3er Gruppen)
      Nachdem Sie sich in Teil 1 mit der Nachbarschaft beschäftigt haben
      kartieren Sie nun in Gruppenarbeit wesentliche Merkmale des Merianplatzes.
      Jede Gruppe ist für einen Aspekt zuständig:
      • Gestalt (Raumbildung), Raumkanten, raumbildende Vegetation, Topographie
      • Struktur der Ränder: Transparenz, Attraktivität, Textur, Funktion, Zugang
      • Ausstattung, Oberflächen, Material, Entwässerung, Beleuchtung
      • Regeln und Platznutzung
      • Spurensuche im Internet: Erscheinungsbilder über Flickr, Google-Maps o.ä.
      • Tracing: Bewegungs- und Verhaltensmustern der Menschen im
      • Raum zu verschiedenen Zeiten an Wochentagen und Wochenenden usw. (Wer? Wie viele? Wie schnell? Wo gehen sie hin? Wo halten sie sich auf? Wo ruhen sie? Was tun sie?) -
      • Testen: Zugänglichkeit (Schwellen, Eingänge, Barrieren...), Orientierung (Sichtbeziehungen, Beschilderung, ...), Angebote (Nutzbarkeit), Sicherheit
      • Spurensuche (Instandhaltung, Aneignung, Wasser, Lebewesen etc.)
      • Sensory Mapping: Geräusche, Klimakomfort, Gerüche

      • Karte M 1:500 zeichnen (DIN A3)
      • 15.6.2023 Zusammenschau & Diskussion
    • Hinweise zur Raumbildung und Gestaltung im Freiraum
      = VL Grundlagen Freiraum Klima aus dem ersten Semester,

      Gestaltung - insbesondere:

      • 02_Freiraum_1_Raumgeruest
      • 03_Freiraum_2_Angebote
      • Intro Zeichnen

      und thematisch:

      • 04_Sozialer Raum
      • 11_Wasser
      • 12_Klima