- Dozent/in: Orsolya Drozdik
campUAS
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- Dozent/in: Kathrin Schrader

- Dozent/in: Katja Auer
- Dozent/in: Kathrin Schrader

- Dozent/in: Hans Maria Kerstenhann
- Dozent/in: Martin Thomas
- Dozent/in: Antje Welker
- Dozent/in: Jan Dieterle

Die glokale Polykrise und ökosoziale Transformationen
Ziele der LV: Studierende dieser LV erhalten einen Einblick in die großen Problemlagen unserer Zeit und setzen sich mit damit auseinander, wie auf den ersten Blick unterschiedliche Krisen wie Klimakrise, Extremwetterereignisse, sich verschärfende globale Ungleichheiten, Armut, Marginalisierungen, Rassismus miteinander verwoben sind und sich gegenseitig verschärfen („Polykrise“). Die Studierenden lernen dieses Thema aus interdisziplinären (Soziale Arbeit, Nachhaltige Freiraum- und Stadtgestaltung, Pädagogik und Entwicklungspsychologie) und intersektionalen Blickwinkeln (die die Erfahrung von Mehrfach-Diskriminierung berücksichtigen) kennen. Sie lernen Möglichkeiten ökosozialer Interventionen aus den Bereichen der Selbstreflexion und Selbstfürsorge, der Arbeit mit Communities, des Popular Social Work und Solidaritätsbewegungen, sowie der Stadtplanung und Architektur kennen. Diese Transformationsprozesse berühren innere Dimensionen wie die Persönlichkeitsentwicklung von Menschen, ihre Bewältigungs- und Gestaltungsstrategien sowie damit verwobene äußere Dimensionen wie Transformationsprozesse in Communities, Städten, Regionen und politischen Strategien. Nach Impulsen der Dozierenden kommen die Teilnehmer:innen im Zuge eines Themen-Pitchs in interdisziplinären Kleingruppen in Austausch zu den Gegenständen der LV, setzen diese in Bezug zu ihren eigenen Erfahrungswelten und vertiefen Aspekte aus einem eigens reflektierten Interesse heraus. Sie erarbeiten unter Nutzung kreativer Formate eine Prüfungsleistung zum Thema ‚ökosoziale Transformationen‘ (etwa eine Collage, ein Poster, ein Plakat, eine Fallvignette, ein Diagramm, ein expressives Schreibwerk, eine Fotografie) und reichen eine Kommentierung mit Bezug zum Oberrahmen der LV bei den Dozierenden ein (Projektarbeit). Die Arbeiten der Teilnehmer:innen werden zum Ende der LV in einer hochschulöffentlichen Ausstellung präsentiert, von den Teilnehmer:innen im Zuge einer ökosozialen Vernissage vorgestellt und mit der interessierten Hochschulöffentlichkeit diskutiert.
- Dozent/in: Jan Dieterle
- Dozent/in: Yari Or
- Dozent/in: Caroline Schmitt
In diesem Seminar reflektieren wir, was professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit ausmacht. Die Lehrveranstaltung bietet einen grundlegenden Einblick in Theorie und Praxis und integriert dabei Ihr eigenes Erfahrungswissen. Wir werden uns intensiv mit den Paradoxien professionellen Handelns auseinandersetzen und eine reflexive Umgangsweise mit diesen Paradoxien einüben. Sie werden verschiedene Ansätze der Fallarbeit und Fallanalyse kennenlernen. Wir werden mit Fallvignetten und Interviewmaterial aus der sozialarbeiterischen Praxis arbeiten. Die Fallbeispiele werden im Seminar unter Anwendung der erworbenen Kenntnisse analysiert. Die Inhalte des Seminars umfassen:
· Auftrag und Organisationsstrukturen Sozialer Arbeit,
· die Vermittlung von professionstheoretischen Grundlagen,
· eine Einführung in die sozialarbeiterische Fallarbeit und Fallanalyse,
· die Analyse von Falldarstellungen und
· eine Auseinandersetzung mit einem ‚relationalen Adressat*innenverständnis‘.
- Dozent/in: Caroline Schmitt
Vertiefend zur Vorlesung in M1 werden wir uns in diesem Seminar mit sozialraumbezogenen Zugängen und Methoden in der Sozialen Arbeit befassen und dabei einen besonderen Fokus auf Praxen und Visionen solidarischer Stadtraumgestaltung richten. Die Beschäftigung mit Räumen lenkt den sozialarbeiterischen Blick auf das Umfeld von Menschen, auf ihre Bewegungen, auf befähigende sowie einschränkende Umwelten, Macht- und Herrschaftsverhältnisse und darauf, wie soziale Räume hervorgebracht und gestaltet werden. Der Begriff "Sozialraum" wird in verschiedenen Kontexten unterschiedlich verwendet. Mal dient er dazu, geografische Räume wie Quartiere und Stadtteile zu bezeichnen, mal umfasst er die subjektiven Lebenswelten von Menschen, die über einzelne Orte hinausreichen und transnational sowie virtuell sein können (Reutlinger/Deinet 2022). Im Seminar setzen wir uns mit diesen unterschiedlichen Verständnissen auseinander und tauchen ein in die Historie von Sozialraumorientierung und Sozialraumarbeit, bevor wir uns schließlich mit konkreten Beispielen beschäftigen. Das Seminar behandelt unter anderem Fallbeispiele und Forschungsmaterialien aus den Bereichen Inklusion und Nachhaltigkeit sowie Materialien aus einem laufenden Forschungsprojekt zu solidarischen Städten, die wir gemeinsam diskutieren werden. Das Ziel solidarischer Städte ist es, inklusive und lebensfrohe Stadträume für alle Menschen zu gestalten, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, ihrer Herkunft, ihres Geschlechts und weiterer Diversitätsdimensionen. Bei der Umsetzung dieser Ideen sind die Protagonist*innen auf Vernetzung angewiesen und agieren dabei in Dilemmata. Das Seminar hat zum Ziel, ein grundlegendes Vertraut-Werden mit den räumlichen Dimensionen der Sozialen Arbeit zu ermöglichen und die Entwicklung einer "reflexiven räumlichen Haltung" zu fördern (vgl. Reutlinger 2007). Die Inhalte des Seminars umfassen: Sozialraum und Soziale Arbeit; Historie und Methoden; Spannungsfelder und reflexive räumliche Haltung; Solidarische Städte; eigene explorative Erkundung; Schreibwerkstatt.
- Dozent/in: Caroline Schmitt
In diesem Seminar reflektieren wir, was professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit ausmacht. Die Lehrveranstaltung bietet einen grundlegenden Einblick in Theorie und Praxis und integriert dabei Ihr eigenes Erfahrungswissen. Wir werden uns intensiv mit den Paradoxien professionellen Handelns auseinandersetzen und eine reflexive Umgangsweise mit diesen Paradoxien einüben. Sie werden verschiedene Ansätze der Fallarbeit und Fallanalyse kennenlernen. Wir werden mit Fallvignetten und Interviewmaterial aus der sozialarbeiterischen Praxis arbeiten. Die Fallbeispiele werden im Seminar unter Anwendung der erworbenen Kenntnisse analysiert. Die Inhalte des Seminars umfassen:
· Auftrag und Organisationsstrukturen Sozialer Arbeit,
· die Vermittlung von professionstheoretischen Grundlagen,
· eine Einführung in die sozialarbeiterische Fallarbeit und Fallanalyse,
· die Analyse von Falldarstellungen und
· eine Auseinandersetzung mit einem ‚relationalen Adressat*innenverständnis‘.
- Dozent/in: Caroline Schmitt
- Dozent/in: Caroline Schmitt