
- Dozent/in: Antje Welker
Entschlüsseln Sie anhand der Formensprache von Produktdesign und Sprache, an welche Zielgruppen eine selbstgewählten Marke richtet.
Modul 8: Europarecht
Lernergebnis/Kompetenzen: Die Studierenden kennen den Einfluss des Unionsrecht auf das deutsche Recht, verstehen das Zusammenwirken der europäischen und nationalen Insitutionen und können die Dynamik des europäischen Integrationsprozesses beurteilen. Sie haben eine Vorstellung von der kulturellen Vielfalt Europas und können die gemeinsamen Werte und die unterschiedlichen kulturellen, ethischen und politischen Hintergründe kontroverser Positionen einordnen. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse des Unionsrechts und sind in der Lage, diese auf wirtschaftliche Sachverhalte im europäischen Binnenmarkt anzuwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, aufgrund ihrer juristischen Kenntnisse komplexe Sachverhalte zu analysieren und ein differenziertes juristisches Gutachten zu erarbeiten und die gefundenen Resultate überzeugend schriftlich darzulegen. Aufgrund der Diskussion aktueller europapolitischer Fragestellungen und Einzelfälle haben sie gelernt, eigene Vorstellungen zu hinterfragen, alternative kulturelle, ethische und politische Perspektiven in Betracht zu ziehen und differenzierte Urteile zu treffen.
Inhalte der Unit: Geschichte der europäischen Einigung, gemeinsame Werte und kulturelle, ethische und politische Vielfalt, Institutionelles System, Quellen und Grundprinzipien des Unionsrechts, Rechtsetzung und Rechtsvollzug, Supranationalität und Zwischenstaatlichkeit, Rechtsschutz durch den Europäischen Gerichtshof, Zuständigkeitsordnung, Haftung der Mitgliedstaaten für Verstöße gegen Unionsrecht, Verhältnis Unionsrecht – nationales Recht, Unionsbürgerschaft, Grundrechtsschutz in der EU.
Lernziele (Modul 8: Europarecht)
Die Studierenden kennen den Einfluss des Unionsrecht auf das deutsche Recht,
verstehen das Zusammenwirken der europäischen und nationalen Institutionen und
können die Dynamik des europäischen Integrationsprozesses beurteilen. Sie haben eine
Vorstellung von der kulturellen Vielfalt Europas und können die gemeinsamen Werte
und die unterschiedlichen kulturellen, Ethischen und politischen Hintergründe
kontroverser Positionen einordnen. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse des
Unionsrechts und sind in der Lage, diese auf wirtschaftliche Sachverhalte im
europäischen Binnenmarkt anzuwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, aufgrund ihrer juristischen Kenntnisse komplexe
Sachverhalte zu analysieren und ein differenziertes juristisches Gutachten zu erarbeiten
und die gefundenen Resultate überzeugend schriftlich darzulegen. Aufgrund der
Diskussion aktueller europapolitischer Fragestellungen und Einzelfälle haben sie
gelernt, eigene Vorstellungen zu hinterfragen, alternative kulturelle, ethische und
politische Perspektiven in Betracht zu ziehen und differenzierte Urteile zu treffen.
Inhalte (Vorlesung: Europarecht II)
Vom Gemeinsamen Markt zum Binnenmarkt, Warenverkehrsfreiheit, allgemeines
Diskriminierungsverbot, Freizügigkeit der Arbeitnehmer, Niederlassungsfreiheit,
Dienstleistungsfreiheit, Freier Kapital- und Zahlungsverkehr, Rechtfertigung nationaler
Einschränkungen durch zwingende Gründe des Gemeinwohls, Berücksichtigung
unterschiedlicher kultureller, ethischer und politischer Positionen der Mitgliedstaaten,
Wirtschafts- und Währungsunion, Handelspolitik
Lernziele (Modul 39: Finanzmarkt, Regulierung und Aufsicht II)
Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse im Finanzmarktrecht, insbesondere
im Aufsichts- und Unternehmensrecht für Kreditinstitute (KWG), Wertpapierdienst-
leistungsunternehmen (WpHG) und Kapitalverwaltungsgesellschaften (KAGB). Zudem
haben die Studieren- den vertiefte Kenntnisse im Aufsichts- und Unternehmensrecht für
Versicherungsunternehmen (VAG). Darüber hinaus kennen sie die wichtigsten aufsichts-
rechtliche Aspekte des Vertriebs von Finanzprodukten unter besonderer Berücksichtigung
des Anleger- und Verbraucherschutzes sowie der hierzu entwickelten höchstrichterlichen
Rechtsprechung. Ferner kennen sie aktuelle Vereinheitlichungstendenzen im
Finanzmarktrecht durch sich entsprechende sektorspezifische Regelungen (z.B.
Governance-Anforderungen) sowie durch horizontale Regulierung (z.B. PRIIP-VO).
Die Studierenden kennen theoretische Überlegungen und praktische Vorgehensweisen
und sind in der Lage anhand von Fallbeispielen Lösungen zu erarbeiten und zu beurteilen.
Diskussionen führen dazu, dass sie eigene Überlegungen und Vorgehensweisen
reflektieren und kritisch vergleichen.
Inhalte (Vorlesung: Finanzmarktrecht III)
Ziele und Bedeutung des Privatversicherungsrechts; Aufsichtsrecht für Versicherungsunter-
nehmen: Zulassung, laufende Aufsicht, Maßnahmen der Aufsicht; Unternehmensrecht für
Versicherungen; aufsichtsrechtliche Vorgaben zum Vertrieb von Versicherungsprodukten;
Vereinheitlichungstendenzen im Finanzmarktrecht durch sich entsprechende sektorspezifi-
sche Regelungen (Governance-Anforderungen) und durch horizontale Regulierung (PRIIP-
VO).
Lernziel
Dieses Modul vertieft und erweitert, aufbauend auf dem Modul „Digitalisierung und Recht I“, die erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen, insbesondere um die mit technischen Innovationen verbundenen rechtlichen Herausforderungen sowie der technikbasierten Rechtsprozessorganisation in der unternehmerischen Praxis.
Die Studierenden erlernen einen differenzierten und fundierten Umgang mit rechtlichen und rechtspolitischen Fragestellungen, die sich bei dem Einsatz von assistiven Systemen, Robotik und sonstigen Technologien ergeben, insbesondere im Zusammenhang mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Dabei lernen sie auch wesentliche Aspekte der Product Compliance sowie des Schutzes der informationellen Selbstbestimmung und die daraus erwachsenden Anforderungen an innovative technologische Entwicklungen kennen, sie zu analysieren und sich mit ihnen reflektiert auseinanderzusetzen.