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Die Weltordnung ist von enormen sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten geprägt. Schätzungen zufolge besitzt die ärmeren 50 Prozent der Weltbevölkerung ein bis zwei Prozent des globalen Vermögens – und die reichsten 1,5 Prozent knapp die Hälfte. Das hat erhebliche politische und gesellschaftliche Auswirkungen: Wer arm ist, hat sehr wenige Möglichkeiten, an politischen Entscheidungen mitzuwirken und sich persönlich zu entfalten; für Reiche gilt das Gegenteil. Im Seminar gehen wir der Frage nach, wie es zu dieser Spaltung kommt. Wir nehmen dabei die gesellschaftliche Organisation von Arbeit im Kapitalismus in den Blick. Es zeigt sich, dass diese Herrschaftsverhältnisse hervorbringt, insbesondere Klassenherrschaft, Patriachat und Rassismus – und dass gesellschaftliche Herrschaft sich in sozialen Ungleichheiten ausdrückt. Wir diskutieren also den Zusammenhang von Arbeit, gesellschaftlicher Herrschaft und sozialer Ungleichheit – und was daraus für die Praxis der sozialen Arbeit folgt.


自助选课 (Student/in)
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