
Software Engineering bezieht sich nicht nur auf die Programmierung, sondern betrachtet auch das, was davor und danach getan werden muss. Vor der Programmierung stehen die Auslöser und Anforderungen im Blickfeld. Nach der Programmierung muss das Ergebnis integriert und in einen sicheren und stabilen Betrieb überführt werden. Schließlich ist es der (menschliche) Nutzer, der in seinem Tun und Handeln durch die Software unterstützt oder unterhalten werden will. Und dabei gibt eine zweckvolle, schnelle, stabile und sichere Software das wunderbare Gefühl von Zufriedenheit - zumindest für menschliche Nutzer.
Eine zweckvolle, schnelle, stabile und sichere Software ist aber keine Selbstverständlichkeit und verlangt von der Programmierung die Einbettung in ein passendes und effizientes Gesamtkonzept.
Deshalb beschäftigt sich dieser Kurs mit folgenden Themen:
- Software Engineering: Was ist das? Und wozu gibt es das?
- Vom Wasserfall zur Agilität: Wie organisiere ich eine Software-Entwicklung?
- Mindmapping - wenn nur eine grüne Wiese da ist: Wie fange ich an?
- Jonglieren mit Anforderungen: Macht die Software das, was der Nutzer will, oder das, was der Nutzer braucht?
- UML - Eine bildhafte Sprache: Wie kann ich den Weg von den Anforderungen bis zum Entwurf darstellen?
- Dozent/in: Werner Weitershagen