gemeinschaffen

Wie entdeckt man räumliche Commons und deren Potenzial für städtebauliche Transformation?

Das Projekt setzt sich mit Gemeinschaffen als Potenzial für die städtebauliche Transformation eines urbanen Quartiers, dem Kulturcampus an der Bockenheimer Warte, auseinander. Wir wollen dort insbesondere als Gemeingut, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in den Blick nehmen.

Welche Formen des Gemeinschaffens existieren in bestehenden Wohnquartieren und was kann man von ihnen lernen?

Dafür schauen wir uns die Großsiedlung Ben-Gurion-Ring genauer an und vernetzen uns mit den Teilnehmer*innen des wp4: Hallo Lebensqualität ! Es geht darum, Erkenntnisse über kooperative Formen der Raumproduktion und räumliche Commons zu erhalten. Anhand des Untersuchungsgebiets wollen wir das Zusammenspiel der Akteur*innen, ihre Aushandlungsprozesse, Interessenkonflikte, die damit einhergehenden städtebaulichen Entwicklungsprozesse und sozialen Veränderungen betrachten und kartografisch visualisieren und prozessual entwickeln.

Die gesammelten Erkenntnisse dienen der Grundlage für die entwurflichen Strategien bei der Quartiersentwicklung rund um das Juridicum.