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In den Projekten der ästhetisch-kulturellen Bildung und den darin initiierten künstlerischen Prozessen können sich Menschen als aktiv Gestaltende erleben. Sie können eine Erfahrung von Selbstwert und Selbstwirksamkeit machen und Eigenmacht erleben. Die ästhetisch-kulturelle Bildungsarbeit zielt so auf Empowerment und Selbstbildung.

In diesem anwendungsbezogenen Seminarwerden unterschiedliche Methoden der ästhetisch-kulturellen Bildungsarbeit vermittelt: (Er-)finden, Improvisieren, Interagieren, kollektiv Arbeiten, Recherchieren, Portraitieren, Sammeln, Schreiben, Spielen, Übersetzen, Wahrnehmen. Jede Veranstaltung fokussiert eine dieser Praktiken, die dann jeweils selbst erprobt und – unter Hinzuziehung theoretischer Impulse und der Parameter künstlerischer Prozess, Biographie/Subjektivität, Relationalität – reflektiert wird. 

Die Praktiken lassen sich auf unterschiedliche Medien anwenden bzw. für die Weiterarbeit mit diesen nutzen, so dass es möglich ist, interessengeleitet mit einem selbst gewählten Medium (z.B. Körper, Material, Video, Foto, Instrument etc.) zu arbeiten.

Die einzelnen Verfahren (Praktiken) werden anhand konkreter Aufgabenstellungen und Übungsabfolgen im Modul ausgetestet und auf ihre (sozialarbeiterischen) Anwendungsmöglichkeitenbeleuchtet, so dass ein Fundus an künstlerischen Methoden entsteht und schließlich abgestimmte Handlungskonzepte für das ästhetisch-kulturelle Arbeiten vorliegen.


Selbsteinschreibung (Student/in)
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