Opciones de matriculación

Was ‚macht‘ der gebaute Raum? Was haben soziale Praktiken mit dem gebauten Raum und mit dem Gefüge aus Haus, Stadt und Welt zu tun? 

Im Modul Baugeschichte 2 gehen wir dieser Frage anhand der Frankfurter Wasserhäuschen nach. An diesen unscheinbaren, aber für das urbane Soziallebenwesentlichen Orten, lässt sich exemplarisch nachvollziehen, wie historische Entwicklungen, Konsumpraktiken und architektonische Typologien ineinandergreifen.

Die Studierenden arbeiten in Dreiergruppen je an einem Frankfurter Wasserhäuschen. Sie recherchieren (u.a. im Stadtarchiv) zu ihrem Bauwerk, erarbeiten eine Bauaufnahme, führen empirische Untersuchungen zu alltäglichen Praktiken durch und fassen ihre Erkenntnisse in einer schriftlichen Ausarbeitung zusammen. Dabei lernen sie unterschiedliche disziplinäre Ansätze zur Erforschung des gebauten Raums und seiner Geschichte kennen und damit die Untersuchungsgegenstände baugeschichtlich zu kontextualisieren. 

Anhand historischer und theoretischer Perspektiven aus der Architektur wie auch aus den Sozial- und Kulturwissenschaften wird der Überblick über die Entwicklungslinien der historischen Genese des gebauten Raums aus der Baugeschichte 1 (Voraussetzung zur Kursteilnahme) vertieft.

Abbildung: cc Marie Enders

Auto-matriculación (Student/in)
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