
- Dozent/in: Anja Ruhland
- Dozent/in: Karola Szymanski


Im Seminar werden wir ausgehend vom Wandel der Sozialstaatlichkeit, vom absichernden hin zum aktivierenden Wohlfahrtsstaat, das veränderte Verständnis sozialpolitischer Ziele und der damit zusammenhängenden Staats- und Steuerungsvorstellungen mit Hilfe verschiedener sozialwissenschaftlicher Konzepte und Begriffe wie Prekarität, Workfare, neoliberale Gouvernementalität, Ökonomisierung, Prekarisierung etc. erarbeiten. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Aktivierung auf verschiedene soziale Felder, bspw. Beschäftigung und Sozialarbeit, beleuchtet und aktuelle Debatten über Alternativen zum derzeitigen Sozialstaates behandelt werden.
Im Seminar werden wir ausgehend vom Wandel der Sozialstaatlichkeit, vom absichernden hin zum aktivierenden Wohlfahrtsstaat, das veränderte Verständnis sozialpolitischer Ziele und der damit zusammenhängenden Staats- und Steuerungsvorstellungen mit Hilfe verschiedener sozialwissenschaftlicher Konzepte und Begriffe wie Workfare, neoliberale Gouvernementalität, Ökonomisierung, Prekarisierung etc. erarbeiten. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Aktivierung auf verschiedene soziale Felder, bspw. Beschäftigung und Sozialarbeit, beleuchtet und aktuelle Debatten über Alternativen zum derzeitigen Sozialstaates behandelt werden.
Die Profession Soziale Arbeit ist aus der Sicht der Gouvernementalität als ein Feld von Machtverhältnissen ,Regierungsweisen und praktischen und wissenschaftlichen Wissensformen zu analysieren. Sie bewegt sich in der Spannung zwischen Ermächtigung und Unterdrückung. Das Foucaultsche Konzept der Gouvernementalität hilft dabei, diese Verwicklungen im Sinne einer kritischen Selbstbefragung aufzuspüren. Zunächst sollen die theoretischen Konzepte der Gouvernementalität erarbeitet werden, um dann den Blick auf den Sozialstaat und die (Felder der) Soziale(n) Arbeit zu lenken.
Seminarbeschreibung: Die Profession Soziale Arbeit ist aus der Sicht der Gouvernementalität als ein Feld von Machtverhältnissen ,Regierungsweisen und praktischen und wissenschaftlichen Wissensformen zu analysieren. Sie bewegt sich in der Spannung zwischen Ermächtigung und Unterdrückung. Das Foucaultsche Konzept der Gouvernementalität hilft dabei, diese Verwicklungen im Sinne einer kritischen Selbstbefragung aufzuspüren. Zunächst sollen die theoretischen Konzepte der Gouvernementalität erarbeitet werden, um dann den Blick auf den Sozialstaat und die (Felder der) Soziale(n) Arbeit zu lenken.