
Modul 1 Einführung in die Soziale Arbeit – Christina König (M.A.)
Donnerstags, 10:15 - 11:45
- Dozent/in: Christina König
Modul 1 Einführung in die Soziale Arbeit – Christina König (M.A.)
Wissenschaftlich
zu arbeiten bedeutet immer auch zu schreiben: Im Studium sind es Qualifikationsarbeiten die zu Papier
gebracht werden wollen. Für Ihren
Schreibprozess, also die einzelnen Arbeitsschritte von der Idee zum
fertigen Text, brauchen Sie passende Schreib-Strategien. Diese werden hier vermittelt.
Im Seminar stellen wir uns Fragen nach der Definition und den professionsspezifischen Grundlagen Sozialer Arbeit. Welche unterschiedlichen Konzepte und Professionsverständnisse gibt es in der Sozialen Arbeit? Welche ethischen Grundlagen werden zugrunde gelegt? Besitzt die Soziale Arbeit ein politisches Mandat? Ist die Soziale Arbeit eine Menschenrechtsprofession? Oder verletzt SozialeArbeit, eingebettet in gesellschaftliche Machtstrukturen, punktuell auch Menschenrechte? Was wird unter kritischer Sozialer Arbeit verstanden?
Entlang von Grundlagentexten zur Profession Sozialer Arbeit erarbeiten sich die Teilnehmenden Grundlagenwissen der Sozialen Arbeit und beginnen mit der Entwicklung ihrer eigenen professionsspezifischen Haltung
Im Seminar stellen wir uns Fragen nach der Definition und den professionsspezifischen Grundlagen Sozialer Arbeit. Welche unterschiedlichen Konzepte und Professionsverständnisse gibt es in der Sozialen Arbeit? Welche ethischen Grundlagen werden formuliert? Besitzt die Soziale Arbeit ein politisches Mandat? Ist die Soziale Arbeit eine Menschenrechtsprofession? Verletzt Soziale Arbeit, eingebettet in gesellschaftliche Machtstrukturen, punktuell auch Menschenrechte? Was wird unter kritischer Sozialer Arbeit
verstanden?
Entlang von Grundlagentexten zur Profession Sozialer Arbeit erarbeiten sich die Teilnehmenden Grundlagenwissen der Sozialen Arbeit und beginnen mit der Entwicklung ihrer eigenen professionsspezifischen Haltung.
Das ist der Moodle-Kursraum zum Seminar "Lebendige Arbeit, enteignete Zeit. Revisiting Oskar Negt"
Die Lehrperson ist Carolin Mauritz
Für die Soziologie Pierre Bourdieus kann die aufmerksame Hinwendung sowohl zu ungleichen Ressourcenverteilungen, wie auch zu vermeintlich unscheinbaren Routinen als charakteristisch gelten. Selbstverständliche Alltagsroutinen verteilen und reproduzieren Privilegien oder konkrete Geschlechterverhältnisse, vererben Bildungserfolge wie Großkonzerne oder das Verwiesensein auf sozialstaatliche Transferleistungen, stellen biographische Weichen oder prägen Gesundheit und Lebenserwartung, sie erkennen ganze Lebensstile anhand weniger Merkmale schon in der kurzen Sekunde einer schnellen Begrüßung. Im Seminar sollen anhand jüngerer biographischer Literaturpassagen die grundlegenden Theoriekonzepte erarbeitet werden, die Bourdieu zu Untersuchung solcher Prozesse des praktischen Alltagsgeschehens vorgeschlagen hat. Es verfolgt das Ziel diese Soziologie entlang der Frage nach Kontinuität und Wandel sozialer Regelmäßigkeiten für die Praxis der Sozialen Arbeit fruchtbar zu machen. Weil dabei biographische Erfahrungen auf allen Ebenen das Wahrnehmen, Denken und Handeln imprägnieren können, ist zur Vertiefung ein Besuch des parallelen Seminars 18.3 zu ‚ Herkunft – Entwicklung – Bildung: Prävention und Partizipation‘ bei Susan Geideck sehr empfehlenswert (ebenfalls Montags).
Modul 11 – König (M.A.): Beziehungsarbeit mit Jugendlichen
Donnerstags, von 14:15-17:30